Modellflug lernen
Hier haben wir exemplarisch für den RTF Phoenix alles zusammen geschrieben was uns zum Thema Fliegen lernen ohne Hilfe eingefallen ist. Am besten druckst du die Seite hier aus und nimmst sie mit auf die Wiese.
ACHTUNG, EINE MODELLHAFTPFLICHT IST IN DEUTSCHLAND PFLICHT !!! Passende Versicherung und weitere Infos unter www.dmfv.de.
- Ich suche mir eine freie Wiese
- der Wind sollte schwach bis gar nicht vorhanden sein.
- Phoenix in die Hand nehmen und Ruderkontrolle machen, also abgleichen ob die Ruder richtig funktionieren.
- Bei Rechtshändern ist folgende Belegung Sinnvoll (Mode 2):
- Rechter Stick Höhe/Quer
- Wenn ich den rechte Stick Richtung Bauch ziehe sollte das hintere Ruder nach oben kommen
- Wenn ich ihn nach vorne schiebe nach unten.
- Achte darauf das beide Endausschläge gleich sind
- Wenn der Rechte Stick nach rechts bewegt wird muss dass rechte Querruder nach oben gehen und das Linke nach unten.
- Nach links natürlich das ganze andersrum
- Linker Stick Gas/Seite
- Wenn ich einen örtlichen Verein habe kann es sein dass dieser eine andere Belegung hat, was es aber nach meiner Erfahrung wesentlich länger dauert.
- Du stellst dich hin mit der Nase in den Wind dein Phoenix ist nach Bauanleitung gebaut und eingestellt.
- Rudercheck (bewegt sich alles? und auch richtig herum?)
- Leg die Fernsteuerung weg die brauchen wir erst gleich (aber nicht ausmachen)
- der erste Wurf sollte nicht zu stark sein aber auch nicht zu schwach etwa so wie man braucht um einen Tennisball 5-10 Meter weit zu werfen.
- Wirf niemals nach oben oder unten wirf immer gerade, am besten sucht man sich einen Punkt am Horizont den man anpeilt.
- wenn alles gut gebaut ist, brauchst du nicht zu steuern lass den Phoenix einfach fliegen.
- meist fliegt er leicht nach einer Seite, trimme mit dem Querruder leicht 1-2 Rasten dagegen.
- wenn er pumpt checke erst noch einmal den Schwerpunkt ansonsten trimme ihn 1-2 Rasten auf Tiefe.
- so nun die Fernsteuerung in die Hand und das selbe Spiel wie eben nur jetzt mit Fernsteuerung.
- Wichtig ist: Keine vollen Ausschläge sondern nur ganz kleine durch leichtes Antippen des Stick
- Der Flieger soll nach Möglichkeit nicht ewig fliegen, sondern deutlich sichtbar gen Boden gleiten.
- Ruderausschläge des Höhenruders sind noch vorsichtiger zu steuern, da der Flieger hier erfahrungsgemäß etwas "giftiger" reagiert.
- Auch sollte am Anfang der Flieger nie höher als der Pilot fliegen.
- Folgend Fehler könne jetzt passiert sein:
- Problem: du kannst nicht nach rechts oder links steuern Lösung: du fliegst zu langsam, deswegen werden die Ruder nicht gut von der Luft angestrahlt und der Flieger reagiert nicht.
- Problem: Der Flieger kippt sofort nach dem Start nach rechts oder links ab. Lösung: wirf ihn nicht nach oben und wirf fester.
- Üben Üben Üben (zirka 20 Würfe).
- wenn du fit bist im steuern des Fliegers, ihn inzwischen da landen lässt wo du willst und dir sicher bist
- Dann gib Gas und werfe ihn genauso wie eben. Nur jetzt wird er wie von selbst nach oben steigen. Nicht zu steil steigen lassen, da er sonst einen "Abriss" bekommt.
- Fliege große Kreise um dich herum, indem du mit WENIG Ausschlägen den Flieger vorsichtig grade hältst,
- Steuere mit Querruder in die Kurve ein, dann sofort wieder in die Steuerknüppel Neutrallage. Der Flieger kreist weiter in dem eingeschlagenem Kurvenwinkel.
- Weil der Flieger in der Kurvenlage weniger Fläche hat muß der Pilot immer etwas höhe ziehen. TIP: Wenn der Phoenix auf mich zu fliegt, muß ich, um ihn grade zu richten, immer in die hängende Fläche steuern.
- Zum Landen richte ich den Phoenix gegen den Wind aus, stoppe den Motor und lasse ihn wie bei den ersten Übungen einfach zu Boden gleiten.
TIP: Je weniger Ausschläge ich machen muß, um so besser.
Gerd Fröbe Methode, mit freundlicher Genemigung von Modellbauvideos.de
Zuletzt angesehen